Date:2025-07-21 Views:1025
Diese Bauart von Zahnradpumpe findet am häufigsten in Automatikgetrieben Verwendung. Auf den ersten Blick wirken die Pumpenzähne wie ein Paar normale großmodulige Zahnräder. Das halbmondförmige Zahnrad-Design (Bild 9-40) wird gewählt, um die Anforderungen nach geringem Fördervolumen, hoher Drehzahl, minimalem Geräuschpegel und niedrigsten Kosten zu erfüllen. Im Vergleich zu den Leistungsübertragungszahnrädern im Getriebe unterscheiden sie sich jedoch in vielen Punkten deutlich. Die Wahl des großen Moduls richtet sich nach dem geforderten Pumpenhubvolumen, nicht nach Festigkeitsüberlegungen. Aufgrund der geringen Belastung sowie den Anforderungen an Verschleißfestigkeit und Kosten werden die Zahnräder häufig aus Pulvermetallurgie-Materialien gefertigt. Zur Senkung der Produktionskosten wurde zunächst das Innenzahnrad als Pulvermetall-Teil umgestellt, während das Außenzahnrad noch durch Rohrziehen erzeugt wurde. Später wurde auch das Außenzahnrad – aus Kosten- und Materialverwertungsgründen – auf Pulvermetallurgie umgestellt.

Bild 9-40 Halbmondförmiges Zahnrad (diese Zahnradpumpen-Bauart wird am häufigsten in Automatikgetrieben eingesetzt)
Aufgrund der besonderen internen Dichtanforderungen der Pumpe müssen der Außendurchmesser des Innenzahnrads und der Innendurchmesser des Außenzahnrads auf enge Toleranzen bearbeitet werden (Tabelle 9-7). Darüber hinaus hängt die korrekte Lage der beiden Zahnräder im Pumpengehäuse davon ab, dass der Innendurchmesser des Innenzahnrads und der Außendurchmesser des Außenzahnrads auf enge Konzentrizitätstoleranzen gedreht werden. Schließlich müssen Breite, Parallelität und Geradheit der Zahnräder präzisionsbearbeitet werden, um eine zuverlässige Abdichtung und angemessene Betriebsspiele zu gewährleisten.
Die Materialanforderungen an die beiden Zahnräder sind nicht hoch. Zur Kostensenkung und zur Vereinfachung des Designs bestimmter Getriebe können Stahl oder eloxiertes Aluminium-Druckguss als Pumpendeckelmaterialien dienen. Zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit von Gehäuse und Deckel werden präzisionsbearbeitete Rotoren üblicherweise verzinnt. Eine weitere Materialkombination sieht eine Wärmebehandlung vor, um den Verschleiß zwischen den Eisenzahnrädern der Pumpe und dem Aluminiumgehäuse zu minimieren.
Tabelle 9-7 Herstellanforderungen an halbmondförmige Zahnradpumpen (Maßanforderungen)
| Pumpenkenngrößen | Vorpumpe | |
| Oberflächenrauheit | Stirnseite Innenrotor | Motor freigegeben – 20-50 RMS |
| Stirnseite Außenrotor | 20-50 RMS | |
| Außendurchmesser Außenrotor | keine – 20-30 RMS | |
| Ebenheit | Innenrotor | 0,007 62 – 0,012 7 mm |
| Außenrotor | 0,007 62 – 0,012 7 mm | |
| Seitenspiel | Innenrotor | 0,012 7 – 0,063 5 mm |
| Außenrotor | 0,012 7 – 0,063 5 mm | |
| Konzentrizität | Innenrotor – Außen- zu Innendurchmesser | keine – 0,050 8 – 0,125 mm |
| Innenrotor – Außen- zu Teilkreisdurchmesser | keine – 0,050 8 – 0,1 mm | |
| Außenrotor – Außen- zu Innendurchmesser | 0,025 4 – 0,076 2 mm | |
| Außenrotor – Außen- zu Teilkreisdurchmesser | 0,038 1 – 0,076 2 mm | |
| Innenrotor – Innen- zu Teilkreisdurchmesser | keine – 0,101 6 mm | |
Hinweis: Die Tabellenwerte sind eine Zusammenstellung technischer Spezifikationen verschiedener Zahnradpumpen-Hersteller.
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